Weiße Barockrahmen: Ein moderner Trend mit historischen Wurzeln
Barockrahmen, bekannt für ihre prunkvollen, geschnitzten Ornamente, tauchten erstmals im 16. Jahrhundert auf. Ursprünglich wurden diese kunstvollen Rahmen mit Blattgold überzogen, um ihre luxuriöse Ausstrahlung zu betonen – ein Stil, der sich durch die Epochen des Rokoko und Klassizismus fortsetzte. Doch warum sehen wir heutzutage Barockrahmen in Weiß, wenn Gold einst das dominierende Merkmal war?
Um den Ursprung dieses Trends zu verstehen, müssen wir ins Frankreich des späten 19. Jahrhunderts reisen. In dieser Zeit erlebte der Impressionismus seinen Aufstieg, eine Kunstrichtung, die das Spiel von Licht und Atmosphäre in den Vordergrund stellte. Künstler wie Claude Monet und Édouard Manet bevorzugten es, ihre Werke in alten, barocken Rahmen zu präsentieren. Da diese Rahmen oft gebraucht und vergoldet waren, patinierten sie sie in Weiß, um den Rahmen eine Leichtigkeit zu verleihen, die besser zum Stil ihrer Gemälde passte. So wurden weiße Barockrahmen zu einem charakteristischen Merkmal der Impressionisten.
In den letzten Jahren haben weiße Barockrahmen ein Revival erlebt. Besonders im Rahmen des Vintage-Stils werden sie wieder populär. Ihre elegante Schlichtheit und nostalgische Ausstrahlung passen hervorragend zu modernen Einrichtungsstilen und verleihen Schwarz-Weiß-Fotografien, vor allem Porträts, einen einzigartigen Ausdruck.
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